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Flötistin Celine Moinet
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Dirigentin Elena Schwarz
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Liederhalle, Beethoven-Saal

Dt. Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz

Céline Moinet, Oboe

Sonntag um 3

Eötvös „Dialog mit Mozart"
Mozart Oboenkonzert C-Dur
Mozart Symphonie Nr. 41 "Jupiter”

Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz
Céline Moinet, Oboe
Elena Schwarz, Leitung


Die Nutzung des VVS ist im Ticket inbegriffen.

Dieses Konzert ist Teil des Abonnements Sonntag um 3

Keine Frage, die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz ist ein Zugvogel. Die Bewegung hin zum Publikum ist ihr Auftrieb. Seit ihrer Gründung vor über hundert Jahren bringt sie die Musik zu den Menschen. Nie hatte das Orchester einen eigenen Konzertsaal, immer waren und sind die Musiker unterwegs im ganzen Land. Im Februar gastiert das Ensemble in Stuttgart mit einem Programm, das dem Schaffen Mozarts gewidmet ist. Zum Auftakt führt das Orchester mit Péter Eötvös’ Werk aus dem Jahr 2014 einen „Dialog mit Mozart“ auf – oder besser gesagt, es spielt Fragmente aus musikalischen Fragmenten des Salzburger Komponisten. Als unvollendet können die folgenden Werke Mozarts hingegen wahrlich nicht gelten: das virtuose Oboenkonzert in C-Dur, an diesem Nachmittag interpretiert von der renommierten Solistin Céline Moinet, sowie seine Symphonie Nr. 41.

In schwierigen Zeiten und wie im Flug unmittelbar hintereinander in nur sechs Wochen schrieb das Musik-Genie seine drei letzten Symphonien. Den Namen „Jupiter“ – der König der Götter – verlieh der Konzertimpresario Johann Peter Salomon der letzten Symphonie des Komponisten wohl wegen ihres feierlichen Charakters, der reinen Grundtonart C-Dur sowie vor allem wegen der atemberaubenden Gestaltung des beinahe Blitze sprühenden polyphonen Finales. Eine andere Theorie besagt, der Beiname solle ihre „göttliche Vollkommenheit“ ausdrücken – immerhin erhob sich Mozart mit ihr endgültig selbst in den Olymp empor. 

Liederhalle, Beethoven-Saal

Berliner Platz 1-3
70174 Stuttgart