Der Ring an 1 Abend
Wagner / Loriot
Jan Josef Liefers
Wagner / Loriot: Der Ring an 1 Abend
Loriots Einführung in Richard Wagners Götterwelt mit Jan Josef Liefers
Thomas Mohr, Siegmund & Siegfried / Bjørn Waag, Alberich & Gunther
Sorin Coliban, Hagen / Cornel Frey, Mime & Loge / Aris Argiris, Wotan & Wanderer
Annemarie Kremer, Brünnhilde / Brit-Tone Müllertz, Sieglinde & Gutrune
Bernadett Fodor, Fricka & Waltraute / Catalina Bertucci, Woglinde
Davia Bouley, Flosshilde / Christina Sidak, Wellgunde
Staatskapelle Weimar
Heiko Mathias Förster, Leitung
Ermäßigte Karten für Schüler und Studenten sind ausschließlich unter Tel. 0711-524300 buchbar.
Ticket beinhaltet die Nutzung des VVS.
Diese Veranstaltung hat bereits stattgefunden
Frei nach dem Motto „Was Sie schon immer über Siegfried wissen wollten“ schuf Loriot seine ganz eigene Version von Wagners „Ring“. Amüsant und scharfsinnig bringt die kurzweilige Zusammenfassung der vier Opern endlich Licht in die komplizierte Handlung und rückt den göttlichen Verstrickungen mit Witz und Hintersinn zu Leibe – nicht als Persiflage, sondern als geistreiche und launige Einführung. Die Erkenntnisse des beliebten Humoristen sind dabei nicht nur für Opern-Neulinge, sondern auch für Wagner-Kenner eine reine Freude. Loriot hat seinen „Ring an 1 Abend“ zu Lebzeiten oft und gerne selbst zur Aufführung gebracht. Nun führt mit Jan Josef Liefers einer der beliebtesten deutschen Schauspieler durch den Abend. Als Gerichtsmediziner Dr. Boerne lässt sich Liefers im Münster-„Tatort“ seit bald 20 Jahren mit Wagner-Opern die Arbeit versüßen und neckt seine Kollegin dabei ewig stichelnd als „Alberich“. Doch statt den Boerne zu geben, begibt sich Jan Josef Liefers an diesem Abend mit Loriots Text voll und ganz in Wagners Welt der Nibelungen. Der musikalische Teil mit den wesentlichen Szenen aus „Das Rheingold“, „Die Walküre“, „Siegfried“ und „Götterdämmerung“ wird von der Staatskapelle Weimar unter der Leitung von Heiko Mathias Förster bestritten. Ihnen steht ein hochkarätiges Sängerensemble aus elf Solisten zur Seite. Wagners „Ring“ in gut drei Stunden – kann das gut gehen? Ja, es kann!