Louis Schwizgebel
Klavierabend
Informationen zur aktuellen Situation
Aufgrund der aktuellen Einschränkungen für Veranstaltungen kann der Klavierabend mit Louis Schwizgebel am 21. Dezember 2021 im Mozart-Saal bedauerlicherweise nicht stattfinden und muss daher abgesagt werden. Ein Ersatztermin ist derzeit nicht vorgesehen.
Bereits gekaufte Eintrittskarten können an der Vorverkaufsstelle zurückgegeben werden, an der sie erworben wurden.
Wir bedauern die Konzertabsage und hoffen, Sie hatten keine damit verbundenen Unannehmlichkeiten.
Beethoven Klaviersonate Nr. 17 d-moll op. 31,2 „Der Sturm“
Brahms „Drei Klaviersonaten für die Jugend“ op. 118
Chopin Nocturnes op. 48 Nr. 1 & 2
Debussy „Estampes“ Nr. 1 „Pagodes“, Nr. 2 „La soirée dans Grenade“ und Nr. 3 „Jardins sous la pluie“
Debussy „L'isle joyeuse“
Die Nutzung des VVS ist im Ticket inbegriffen.
Berührend und beeindruckend
Einen „Feuergeist mit Tiefgang“, so nannte ihn das renommierte Magazin Fono Forum. Und mit seinem Credo scheint Pianist Louis Schwizgebel dies zu bestätigen: „Musik muss berühren, nicht beeindrucken“. Tiefe Rührung muss es auch gewesen sein, die ihn einst überhaupt zum Klavierspiel brachte: Gerne erzählt der 33-jährige Schweizer mit mütterlicherseits chinesischen Wurzeln davon, wie er mit sechs Jahren auf einer Geburtstagsfeier einen Freund Beethovens „Für Elise“ spielen hörte – dies sei der Moment gewesen, in dem er wusste, einmal Pianist werden zu wollen.
Einige Jahre später, in denen er nach Lausanne und Berlin auch an der berühmten Juilliard School in New York und an der Royal Academy of Music in London studierte, gelang ihm 2012 der Durchbruch beim Internationalen Klavierwettbewerb in Leeds. Es folgten internationale Einladungen einiger der wichtigsten Orchester, Konzerthäuser und Festivals, darunter das London Philharmonic Orchestra, die Wiener Symphoniker, das Orchestre National de France, die BBC Proms und das Lucerne Festival. Auch eine Reihe von CD-Einspielungen zeugen bereits eindrucksvoll von Schwizgebels Ausnahmetalent, das er bei seinem Debüt in der Liederhalle Stuttgart in den Dienst eines abwechslungsreichen Programms aus Werken von Beethoven, Brahms, Chopin und Debussy stellen wird.