Philharmonia Frankfurt
Sonntag um 3
Beethoven 7
Fauré: "Pavane"
Tschaikowsky: Violinkonzert D-Dur
Beethoven: Symphonie Nr. 7
Philharmonia Frankfurt
Maria Ioudenitch, Violine
Juri Gilbo, Leitung
Ermäßigte Karten für Schüler und Studenten sind ausschließlich unter Tel. 0711-524300 buchbar.
Sonntag, 9. Februar 2025
Zzgl. 1,– € Systemgebühr pro Ticket und 4,– € Bearbeitungsgebühr pro Bestellung
Mit furchtloser Technik
Ihre Uraufführung vor 5.000 elektrisierten Zuhörern gilt als Beethovens größter Erfolg zu Lebzeiten: 1811 erschuf der Komponist seine siebte Symphonie. Laut Wagner erhebt er mit diesem Werk den Tanz ins Göttliche – andere sehen in ihr ein politisches Statement zur Französischen Revolution. Carl Maria von Weber hingegen meinte, man solle Beethoven für diese Gestaltlosigkeit ins Irrenhaus schicken. Das energiegeladene Werk steht fast bis zum Schluss auf der Kippe zwischen Absturz und Triumph – doch ganz nach Beethovens Frei- heitsideal trägt die Musik am Ende ihren Sieg davon. Davor erklingt Tschai- kowskys (einziges) Violinkonzert, ein „Prüfstein für Geigenvirtuosen“ (BR-Klassik). Wie Maria Ioudenitch die schwierigen Läufe, Passagen in extrem hoher Lage und Doppelgriffe meistert und dabei gleichzeitig dem mächtigen Anspruch an die musikalische Gestaltungskraft gerecht wird? Man darf ebenso gespannt wie beruhigt sein, denn die junge, mehrfach ausgezeichnete Geigerin weiß die Klänge auf ihrem Instrument auszuloten: „Ioudenitch zeigt, warum sie schon jetzt Wellen schlägt: sichere Intonation, furchtlose technische Virtuosität und immenser Ausdrucksreichtum.“ (Bachtrack)